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Bereich für Studierende

Interdisziplinarität bei infernum

Das zentrale Ziel des Studiengangs ist die Vermittlung von interdisziplinärem umweltrelevantem Wissen und von nachhaltiger Gestaltungskompetenz. Die Studierenden werden befähigt, komplexe umweltwissenschaftliche Problemstellungen ganzheitlich zu betrachten und die Perspektiven verschiedener Disziplinen zu verstehen. Die Studierenden lernen die Betrachtungsweisen und Begrifflichkeiten sowie das jeweilige methodische Handwerkszeug der verschiedenen umweltwissenschaftlichen Fachgebiete kennen. Sie werden darin geschult, Erkenntnisse interdisziplinär zu gewinnen und einzuordnen.

Wie die interdisziplinäre Breite des Modulangebots bei infernum möglich ist? Durch ein innovatives disziplinen- und institutionenübergreifendes Kooperationsmodell zwischen der FernUniversität in Hagen und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen! An der FernUniversität sind drei Fakultäten am Studiengang beteiligt: die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, die Rechtswissenschaftliche Fakultät und die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Die Vermittlung der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Inhalte erfolgt durch Fraunhofer UMSICHT. Des Weiteren bringen renommierte Kooperationspartner wie die Leuphana Universität Lüneburg, das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven ihre Expertise in den Studiengang ein. Dieses Netzwerk aus Universitäten und Forschungsinstituten ermöglicht die fachliche Breite und Interdisziplinarität bei infernum!

Als infernum-Studierende sind Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Module sowie bei der Themenfindung für eigene Qualifikationsarbeiten zur Interdisziplinarität verpflichtet. Indem Sie lernen, sich sicher in den verschiedenen „Wissenschaftssprachen“ zu bewegen, werden Sie optimal darauf vorbereitet, in interdisziplinären Teams zu arbeiten und eine Vermittlerrolle zwischen Wissenschaft und Praxis einzunehmen. Sie erfahren, welcher Strategien es bedarf, die Fallstricke des multidisziplinären Arbeitens zu umschiffen und die Synergien fruchtbar zu nutzen.

Bild zeigt viele Hände die gemeinsam ein Häufchen Erde umfassen, aus dem bereits eine kleine Pflanze wächst. Das Bild steht für Interdisziplinarität.

Foto: Jacob Wackerhausen/Getty Images/iStockphoto